Zum Sundowner in die Tempelstadt Angkor

Angkor zählt wohl nicht nur zur größten Sehenwürdigkeit Kambodschas, sondern sicher zu einer der größten Weltweit. Schon als Kind faszinierten mich die Geheimnisse um Angkor, so kam diese Stadt der Tempel schon sehr früh auf meine „to do“ Liste. Indiana Jones und Tomb Raider leisteten sicher auch einen Beitrag dazu 😉 aber da war die Sache schon längst beschlossen. Trotzdem sollte es noch ganz schön lange dauern, bis ich es endlich nach Angkor schaffte, so um die 30 Jahre 😉

Aber jetzt endlich sollte es soweit sein. Von Battambang fahren wir mit einem Minibus direkt nach Siem Reap. Diese Shuttlebusse, ausschließlich für Touristen, kann man direkt im Hotel buchen. Sie bringen einen von einem Hotel ins nächste, fahren aber natürlich auch die Hotels der anderen Mitreisenden an.
Die eigentliche Fahrt dauert zwar nur ein paar Stunden, aber bis alle Reisende im Minibus, und anschließend in Siem Rep wieder bei ihren neuen Unterkünften angekommen sind, dauert es schon eine Weile. Wir haben aber keine Eile und können nach unserer Ankunft erst einmal die Stadt erkunden.

Siem Reap ist natürlich der touristischste Hotspot Kambodschas. Es gibt unmengen von Restaurants, eine ordentliche Partymeile mit dem bezeichneten Namen „Pub Street“ und natürlich endlos vielen Touranbieter. Nach einer kleinen Stärkung werfen wir uns gleich einmal ins Getümmel des alten Markt „Psar Chas“, ein typischer asiatischer Markt mit Lebensmittel und Souveniers.

Fotos © Peter Schwarzott

Zum Sonnenuntergang nach Angkor Wat

Dann müssen wir uns aber beeilen. Mit dem TukTuk fahren wir Stadtauswärts zur Tempelstadt, denn wer nach 16.30 Uhr das Ticket für den nächsten Tag kauft, darf noch am selben Tag zum Sonnenuntergang nach Angkor. Unser TukTuk Fahrer weiß das natürlich auch 😉 Er fährt uns direkt zum Ticketschalter, wo wir unser Ticket für die nächsten drei Tage kaufen und dann direkt weiter nach Angor Wat.

Geschafft 🙂 wir hätten es nicht besser planen können. Jetzt sitzen wir tatsächlich mit einem Bier vor Angkor Wat und beobachten wie sich die unglaubliche Fassade des Tempels langsam rot färbt. Ein unvergesslicher Moment 🙂